Gewinn mit Mutterkühen ohne Subventionen – Tagesseminar

Profitable Mutterkuhhaltung

Wie ist es möglich, in der Mutterkuhhaltung Gewinne zu erwirtschaften, ohne auf Transferzahlungen angewiesen zu sein?

Im Betrieb von Greg Judy, der seit Jahrzehnten weder Stallhaltung noch Entwurmer benötigt, gibt es maximal drei Wochen Winterfütterung!

Seine Mutterkühe und Kälber brauchen selbst bei langer Dürre und über 40°C oder im Winter bei 30 cm Schnee keine Zufütterung und haben immer nährstoffreiches Gras zur Beweidung.

Greg Judy stand mit der verlustbringenden Mutterkuhhaltung seines kleinen Grünlandbetriebes vor dem Ruin. Schrittweise hat er seinen defizitären Nebenerwerbsbetrieb zum äußerst profitablen Vollerwerbsbetrieb mit mehr als 600 ha entwickelt.

Erleben Sie, wie einzelne Maßnamen ihn in kürzester Zeit von Verlusten zu steigenden Gewinnen brachten und dies in einem Umfeld ohne Transferzahlungen.

Lassen Sie sich anregen, wie die nachfolgenden Bausteine Ihnen das Ziel
„Profit mit Mutterkühen ohne Subventionen“ ermöglichen.

  • Grünes und saftiges Gras ohne Beregnung trotz Sommertrockenheit
  • Früh- oder Spätkalbung
  • Mob Grazing – ganzheitliches Weidemanagement
  • Ganzjährige Weidehaltung selbst bei 30 cm Schnee
  • Selbstregulierende Mineralstoffversorgung

Besuchen Sie unser Tagesseminar mit dem renommierten Referenten Greg Judy, wenn auch Sie zu den Gewinnern in der Mutterkuhhaltung gehören möchten:

15.06.2018 – streng begrenzte Teilnehmerzahl
von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Ende offen)
Nördliche Schorfheide (Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben)
Gebühr: € 150.- inkl. Verpflegung – Bezahlung über Rechnung

Verbindliche Anmeldung bis spätestens 13.06.2018, 24:00 Uhr
mittels Mail: info@beratung-mal-anders.de oder Fax: 030 75704621
mit diesem Anmeldeformular.

Der Referent wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.
Nach Abschluß des Vortrages am Nachmittag gibt es einen Praxisblock mit Herden- und Grünlandbesichtigung des gastgebenden Betriebes.

Durch ausgeklügeltes Weidemanagement finden diese Mutterkühe mit ihren Kälbern auch bei langer Trockenheit und hohen Temparaturen genügend frisches Gras - © Greg Judy


Der Referent

Greg Judy hat den ehemals verlustbringenden Nebenerwerbsbetrieb zum Vollerwerb ausgebaut, der reichlich Gewinne abwirft - © Greg Judy Greg Judy aus Missouri, USA, ist einer der weltweit profiliertesten Experten für Mutterkuhhaltung und Bio-Enthusiast.
Auf seinen Ländereien ernähren sich Rinder, Schafe, Pferde, Ziegen, Schweine und Hühner ganzjährig ausschließlich von Grasland, inzwischen grasen auf seinen Betrieben mehr als 1100 Wiederkäuer.

Greg Judy ist Praktiker und hat die gewonnenen Erkenntnisse und Verfahrensweisen, die er vorstellt, selbst entwickelt und über viele Jahre verfeinert.

Keine Antibiotika, keine Hormonpräparate, kein Getreide, kein gemischtes Kraftfutter, nur Gras und was sonst noch auf der Weide zu finden ist. Die Tiere benötigen keinen Stall, sondern halten sich das ganze Jahr über im Freien auf.

Selbst bei lang anhaltender Trockenheit und Temparaturen über 40°C finden die Herden saftiges Futter auf nährstoffreichem Grünland. Sogar im Winter, wenn bis zu 30 cm Schnee liegt, steht den Weidegängern immer noch genügend saftiges Grün zur Verfügung. Die Zufütterung mit Heu hat Greg Judy auf weniger als drei Wochen im Jahr reduzieren können.

Zusammen mit einer erstaunlichen Kostenminderung in der Mutterkuhhaltung ist die Qualität des Rindfleisches aus Greg Judys Aufzucht im Vergleich zu konventionell produziertem Rindfleisch ein gewichtiger Faktor seines Erfolges.

Die Überzeugung und Erfahrung von Greg Judy: „Außergewöhnliche Fleischqualität vergleichbar dem Argentinischen Steak kann kostengünstig nur bei ganzjähriger Weidehaltung erzeugt werden.“

Inhaltliche Schwerpunkte für erfolgreiche Mutterkuhhaltung:

  • „Mob Grazing“ – Ganzheitliches Weidemanagement mit Auswirkungen auf:
    • Wachstum der Gräser und Zusammensetzung der Arten
    • Beweidung im Frühjahr
    • Verfügbarkeit und Qualität bei Trockenheit
    • Heu am Stängel
  • Tiergröße – Welche Rinderrassen eignen sich
    • Anzeichen für eine gute Grasverwerterin
  • Tägliche Zunahme und Spätabsetzung
  • „Hay Habit“ – Heugewohnheit
  • Mineralversorgung der Rinder
  • Tipps für den Zaunbau

In einem umzäunten Bereich des Grünlands weiden Mutterkühe mit ihren Kälbern während anhaltender Trockenheit und großer Hitze in nährstoffreichen und saftigen Gräsern - © Greg Judy

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