Die richtige Vorsorge durch Bodendüngung kann viele landwirtschaftliche Herausforderungen minimieren oder sogar verhindern. Ein wichtiges Instrument zur vorsorglichen Bestimmung von Nährstoff- und Mineralstoffmängeln sind Kinsey Albrecht Bodenproben. Diese Analyse zeigt auf, welche Mineralien im Boden fehlen und wie sie am besten ergänzt werden können.
Nachfolgend einige typische Probleme im Pflanzenbau, die sich oft auf einen Mangel an bestimmten Mineralien zurückführen lassen:
- Hitzestress: Pflanzen leiden unter extrem hohen Temperaturen und zeigen Symptome wie Welken und Blattverbrennungen.
- Standfestigkeit: Schwache oder instabile Pflanzen, die nicht standfest sind.
- Mutterkorn: Ein Pilz, der insbesondere Getreide befällt.
- Ährenfusarien: Pilzbefall bei Getreide, der zu Ertragseinbußen führen kann.
- Auswuchs in Ähren: Unkontrolliertes Wachstum von Körnern innerhalb der Ähre.
- Geplatzte Früchte bei feuchten Erntebedingungen: Zum Beispiel bei Kirschen, wenn die Frucht durch zu viel Wasser platzt.
- Mangelnde Lagerfähigkeit / Druckempfindlichkeit: Besonders bei Beerenobst, das schnell verdirbt oder bei Berührung leicht zerdrückt wird.
- Spinnmilben: Kleine Schädlinge, die Pflanzensaft saugen.
| - Hohlherzigkeit: Hohle Stellen in Gemüse oder Früchten.
- Maisbeulenbrand: Eine Pilzerkrankung, die Maispflanzen betrifft.
- Knickähren: Ähren, die knicken und nicht aufrecht stehen.
- Schmachtkorn: Kleine, unterentwickelte Gtreidekörner.
- Erdfloh: Ein Schädling, der Löcher in Blättern hinterlässt.
- Nematoden: Winzige Würmer, die die Wurzeln von Pflanzen befallen.
- Weiße Fliege: Ein Schädling, der Pflanzensaft saugt und dadurch die Pflanze schwächt.
- Zwiebelfliege: Ein Schädling, der Zwiebeln befällt.
- div. Unkräuter: Verschiedene Arten von Unkräutern, die mit Kulturpflanzen um Ressourcen konkurrieren.
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